Skip to main content

Wie negative Realzinsen die Kaufkraft schmälern.

In einer Zeit niedriger Zinsen und hoher Inflation rückt ein Thema immer mehr in den Fokus: die negativen Realzinsen. Diese Entwicklung kann für Sparer:innen schwerwiegende Folgen haben, da sie ihre Kaufkraft zunehmend verlieren. Doch was genau sind negative Realzinsen, und wie wirken sie sich auf dein Vermögen aus?

Was sind negative Realzinsen?

Um die Auswirkungen negativer Realzinsen zu verstehen, ist es wichtig, zuerst den Begriff zu klären. Negative Realzinsen entstehen, wenn die Inflationsrate höher ist als der Nominalzins, den du bekommen würdest. Einfach gesagt bedeutet das, dass die Kaufkraft deines Geldes trotz erhaltener Zinsen sinkt, weil die Preise schneller steigen, als du Erträge auf dein Geld erwirtschaftest. Der Nominalzins beschreibt den Zinssatz, den du für dein Erspartes erhältst – beispielsweise auf einem Sparbuch oder einem Tagesgeldkonto. Die Inflationsrate hingegen gibt an, wie stark die Preise für Waren und Dienstleistungen im Laufe der Zeit steigen.

 

Die folgende Grafik veranschaulicht die Entwicklung der Zinsen und Inflation der letzten Jahrzehnte. Diese zeigt sehr deutlich, dass negative Realzinsen eher die Norm als die Ausnahme sind. Daher stellt sich die Frage: Was bringt dir ein nomineller Zinsgewinn, wenn du dir dafür immer weniger leisten kannst?

Wie negative Realzinsen deine Kaufkraft schmälern

Stell dir vor, du hast 10.000 Euro auf einem Konto mit einem Nominalzins von 0,5 %. Das klingt erstmal nach einer kleinen, aber immerhin positiven Rendite. Doch wenn die Inflation bei 2,5 % liegt, erleidet dein Geld tatsächlich einen Kaufkraftverlust. Denn die Preise für Güter und Dienstleistungen steigen stärker, als dein Erspartes Zinsen erwirtschaftet.

Nach einem Jahr hättest du zwar nominal 10.050 Euro auf dem Konto, aber durch die Inflation hat dieses Geld nur noch eine Kaufkraft von etwa 9.800 Euro. Dein Erspartes verliert so kontinuierlich an Wert. Kannst du es dir leisten, diesen Kaufkraftverlust auf Dauer hinzunehmen? 

Was bedeutet das für Deine Altersvorsorge?

Gerade im Hinblick auf die Altersvorsorge ist das Thema negative Realzinsen von besonderer Bedeutung. Klassische Sparformen wie Sparbücher, Festgeld- oder Tagesgeldkonten bieten heutzutage oft nur sehr geringe Zinsen, die in den meisten Fällen deutlich unter der Inflationsrate liegen. Das bedeutet, dass dein mühsam erspartes Geld im Laufe der Jahre real an Kaufkraft verliert.

Um den Kaufkraftverlust zu vermeiden, ist es wichtig, sich mit renditestarken Anlageformen auseinanderzusetzen. Eine Option bieten die Investmentfonds der APK Versicherung. Durch die Investition in Fonds hast du die Chance, an den Entwicklungen der Kapitalmärkte zu partizipieren und potenziell höhere Erträge zu erzielen, als es mit klassischen Sparformen möglich wäre. So kannst Du nicht nur die Inflation ausgleichen, sondern auch deine Altersvorsorge langfristig absichern.
 

Fazit

Negative Realzinsen sind ein unsichtbarer Feind für dein Erspartes. Sie mindern die Kaufkraft und machen herkömmliches Sparen immer unattraktiver. Um den Wert deines Geldes langfristig zu sichern, ist es wichtig, Alternativen zu finden, die höhere Ertragschancen bieten – wie beispielsweise den Pensions-Fondssparplan der APK Versicherung. Damit kannst du deine Altersvorsorge flexibel und renditeorientiert gestalten und den negativen Realzinsen effektiv entgegenwirken.

Hast Du Fragen rund um das Thema Fondssparen und Pensionsvorsorge?

Frag unser Team

Unsere Zukunftsberater helfen dir gerne weiter!

versicherung@apk.at

+43 50 275 30